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Dieses Bild  ist das Klischee eines Gärtners. Oder, wie man heute sagt: gefaked.

Niemals trage ich einen Gartenhut, denn der fällt mir beim Bücken runter und  ist auch sonst lästig. Allerdings ist es ein schöner Hut, geflochten als Palmblättern und gekauft von einer kubanischen Bäuerin für 1 Dollar.

Auch die Schürze wäre mir nur lästig. Handschuhe zieh ich nur an, wenn Rosendornen in der Nähe sind und auch da vergesse ich es meist. Nichts schöner als mit bloßen Händen im Kompost herumzuwühlen!

Den Rechen sollte ich wenigstens anders herumdrehen. So gefährde ich mich selbst. Allerdings schultere ich ohnehin nie mein Gartengeräte.

Ein Glas Wein ist was Schönes, aber dass ich es bei der Gartenarbeit in der Hand getragen hätte, ist sicher ewig lange her.

 

Was also stimmt?

Der Blauregen ist echt. Auch bemühe ich mich, nicht nur Erfoge zu beschreiben, sondern auch vieles, wo etwas schief ging.  Wenn ich an meine jährlichen Pflanzenbestellungen  und -käufe denke, frage ich mich, wo die vielen Pflanzen geblieben sind. Ich bin ein Dilletant sowohl im historischen Worrtsinn, nämlich ein Liebhaber schöner Gärten, aber auch im Sinne des heutigen Sprachgebrauchs, nämlich kein Profi: ich bin nicht immer konsequent, vergesse manches, kümmere mich um manches zu wenig, obwohl ich sehe, dass da etwas nicht stimmt, und freue mich dafür oft über Kleinigkeiten. Wenn ein Akeleisämling sich an einer Stelle zeigt, wo er wunderbar hinpasst, ich ihn aber nie hingepflanzt hätte, dann ist dies so ein Augenblick der Freude.

Vom Typ her bin ich eher Sammler als dass es  mir auf den Gesamteindruck ankäme und wenn sich zufällig doch ein schöner Aspekt ergibt, ist das umso besser. Tendenziell mag ich die eigentlichen Arten und damit auch die ungefüllten Sorten.

Mein Garten liegt in Herne im Ruhrgebiet mit im allgemeinen milden und nassen Wintern und zuletzt sehr trockenen Frühjahren. Der Boden ist schwer, nahrhaft, kalkhaltig und nichts für Moorbeetpflanzen.

Die offiziellen Lage- und Wetterdaten lauten wie folgt:

  • Höhenlage 60 m über NN,  
  • nur im Januar nachts leicht unter 0 Grad,
  • pro Tag von Mai bis September um die 4 bis knapp über 5 Sonnenstunden,
  • ziemlich gleichmäßige Verteilung der Regentagen  mit 14 – 18 pro Monat und der Regenmenge zwischen 45 mm im Mai bis 59 mm Dezember.

Firmen,  Gärtnereien, Marken etc. nenne ich beim Namen, denn ich fremdele mit Empfehlungen wie z.B. "kalibetonter Dünger". Unter dieser Bezeichnung gibt es nichts im Gartenmarkt. Aber ich werbe für niemanden und nichts.

Ich bin Mitglied der Gesellschaft  der Staudenfreunde (GdS), Regionalgruppe Dortmund, und des Freundeskreises Grugapark Essen e.V.

Copyright:

Alle Pflanzen- und Gartenfotos sind vom Autor des Blogs. Sie können frei heruntergeladen werden außer denjenigen, bei denen Personen identifizerbar zu erkennen sind. Über einen Nachweis  "Bild: Roland Kirchhof"  würde ich mich freuen.

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